Der Notar


Der Notar ist Träger eines öffentlichen Amtes, übt dieses aber in eigenem Namen, also unabhängig und nicht weisungsgebunden aus. Ihm wird staatliche Autorität übertragen, um öffentliche Urkunden zu errichten. Er stellt dabei etwa ihre Echtheit und Aufbewahrung sicher- daher kommt notariellen Urkunden vor Gericht und Behörden auch eine besondere Beweiskraft zu.

Bei all seinen Tätigkeiten unterliegt der Notar strengen Vorschriften und Prinzipien. So ist er beispielsweise ähnlich einem Richter zur Unparteilichkeit verpflichtet. Bezüglich aller Informationen, die dem Notar im Rahmen der Berufsausübung bekannt werden, herrscht Verschwiegenheitspflicht. Weitgehender Versicherungsschutz und regelmäßige Kontrollen durch die Notariatskammer gewährleisten schließlich auch in sensiblen Bereichen wie der Treuhandschaft Sicherheit.

Auch über die Errichtung und Beglaubigung von Urkunden hinaus bietet der Notar ein umfangreiches Angebot an Rechtsdienstleistungen an. Er steht dabei nicht für oder gegen eine Partei, sondern verhilft allen Beteiligten zu ihrem Recht, verhindert Streit und vermittelt. Viel von der Arbeit, die Notare leisten, wird nach außen kaum sichtbar- und das ist gut so.

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Wussten Sie schon?


Notare Prayer und Rahs - Wussten Sie schon?

Der Beruf des Notars blickt auf eine lange Geschichte zurück. Bereits im frühen Mittelalter war der „notarius“ im römischen Reich tätig, nach dem 12. Jahrhundert begann sich das Notariat auch nördlich der Alpen auszubreiten. Seit jeher wurden als Notare besonders glaubwürdige Personen ausgewählt, deren wichtigste Aufgabe die Ausstellung und Beglaubigung von Urkunden war.

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